Gleich und doch anders
Wien und Budapest erlebten als Haupstädte der k. u. k. Monarchie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Blütezeit. In vielem liefen die Entwicklungen der beiden Städte parallel, in manchen Fällen nahm jede Stadt ihren eigenen Weg. Im Folgenden eine kleine Auswahl der 150 Fotopaare aus der aktuellen Ausstellung im Wiener Ringturm.
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Wien Museum/Tomasz Zajaczkowski
Ab 1897 fuhren in Wien elektrische Straßenbahnen

BTM Kiscelli Muzeum/György Klösz
In Budapest fanden Tram und Strom sogar schon zehn Jahre früher zusammen

Wien Museum
Der Wiener Ring wurde als Prunk- und Flanierstraße konzipiert

BTM Kiscelli Muzeum/Mor Erdelyi
Beim Budapester Großen Ring stand der Verkehr im Vordergrund

Wien Museum/August Stauda
Alte Innenhöfe konnten neugierige Besucher um die Jahrhundertwende in Budapest ebenso ...

BTM Kiscelli Muzeum/Mor Erdelyi
... wie in Wien entdecken

Wien Museum
Einkaufsstraßen waren Symbole des aufstrebenden Bürgertums

Budapest Fövaros Leveltara
Das galt für Wien ebenso wie für Budapest

Wien Museum/M. Nähr
Otto Wagners Postsparkasse von 1906 läutete in Wiens Architektur die Moderne ein

BTM Kiscelli Muzeum/Mor Erdelyi
Die zur gleichen Zeit erbaute Handelsbank in Budapest bemühte noch die Formen des Historismus