Wenig Begeisterung über Shortlist
Sechs Finalisten wurden aus den 1.715 Einreichungen der Guggenheim Helsinki Design Competition ausgewählt. Kaum einer scheint die Kritiker jedoch wirklich zu begeistern. Auf die Shortlist geschafft haben es AGPS Architecture, Asif Khan, Fake Industries Architectural Agonism, Moreau Kusunoki Architect, SMAR Architecture Studio und Haas Cook Zemmrich STUDIO2050. Wer für welchen Entwurf verantwortlich ist wurde jedoch noch nicht bekannt gegeben.
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Guggenheim Museum
„Besonders elegant“ ist laut Jury der holzverkleidete Finalist mit der Wettbewerbsnummer GH-76091181. Die Galerien könnten einen „effizienten und komplexen“ Museumsbetrieb bieten.

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Das niedrige schwarze Gebäude mit der Nummer GH-5631681770 demonstriere hingegen „ein gutes Verständnis der Umgebung“

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Entwurf GH-04380895 aus einer Gruppe von Pavillons und einem „Leuchtturm“ wurde von der Jury als „einzigartig“ gelobt. Unklar ist aber, wie und wo größere Galerien Platz finden sollen.

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„Einfach, aber außergewöhnlich“, lautete das Urteil zu GH-121371443, das mit einer vorhangähnlichen Fassade vor allem in nächtlicher Beleuchtung beeindrucken könnte

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GH-5059206475, die wohl unausgereifteste unter den Einreichungen auf der Shortlist, habe ein „subtiles Konzept mit viel Potenzial“. Gelobt wurde vor allem die Verwendung von Holz, in der sich die Bauweise der Gebäude in der Umgebung widerspiegle.

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GH-1128435973 wurde wegen seiner „Industrieoptik“ ausgewählt. „Noch nicht ganz ausgereift“ urteilte die Jury, die dennoch ein hohes Potenzial ortete.