Toter vor NSA-Zentrale: Fatales Ende einer Partynacht?

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Hinter dem Sicherheitsalarm am Hauptquartier des US-Geheimdienstes NSA stehen offenbar zwei Transvestiten, die nach einer wilden Partynacht mit einem gestohlenen Auto die falsche Ausfahrt genommen haben. Die „Washington Post“ berichtete heute über die bizarren Details des Zwischenfalls, der für einen der beiden als Frauen verkleideten Männer tödlich endete. Polizisten hatten das verdächtige Auto am Montag mit Schüssen gestoppt, als es auf eine Absperrung am NSA-Sitz in Fort Meade zuraste.

Laut der offiziellen Mitteilung des Geheimdienstes näherte sich das Fahrzeug kurz vor 9.00 Uhr dem Eingangstor. Der Fahrer habe die Anweisungen der Polizei ignoriert und die Geschwindigkeit nochmals erhöht. Daraufhin hätten die Sicherheitskräfte das Feuer eröffnet, der Wagen sei anschließend mit einem Polizeiauto zusammengestoßen.

Einer der beiden Insassen sei noch an Ort und Stelle gestorben, der andere Mann mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Auch ein Polizist wurde den Angaben zufolge verletzt.