„Nicht aufhören zu motivieren“

Erstmals hat die OECD eine eigene Studie ganz dem Unterschied in der Bildung zwischen Mädchen und Buben gewidmet. Dabei zeigt sich, dass stereotype Vorstellungen von Lehrern und Eltern das Können von Schülerinnen und Schülern deutlich prägen. So ging in Österreich die Schere zwischen Buben und Mädchen bei Mathematik weiter auseinander - entgegen dem OECD-weiten Trend. Das korreliert etwa mit den stereotypen Berufsvorstellungen, die Eltern häufig für ihr Kind haben. „Wir dürfen nicht aufhören, unsere Kinder dazu zu motivieren, ihr ganzes Potenzial auszuschöpfen“, so OECD-Bildungsdirektor Andreas Schleicher.

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