Gulliver selbst Kunde bei dubioser Bank

Die mit Geldwäschevorwürfen konfrontierte britische Großbank HSBC wird mit Entschuldigungen derzeit gar nicht fertig, scheint es: Während man am Montag erneut die Verfehlungen der Schweizer Tochter bedauerte, wurde bekannt, dass HSBC-Chef Stuart Gulliver selbst wohl tiefer in die Affäre verwickelt ist als gedacht. Gulliver war selbst Kunde der in die Kritik geratenen Schweizer Private-Banking-Tochter des Geldhauses und hatte dort - angeblich über eine Firma in Panama - Millionen an Bonuszahlungen geparkt. Die Bank kommt die Affäre jedenfalls teuer zu stehen: Der Gewinn und daraufhin auch der Aktienkurs brachen stark ein.

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