Nordkorea unter Verdacht
In Südkorea ist die zentrale Leitstelle aller 23 Atomreaktoren von Hackern attackiert worden, wie der Betreiber KHNP Montagfrüh einräumte. Weder seien sensible Daten verloren gegangen noch sei die Energieversorgung des Landes gefährdet gewesen, hieß es von KHNP. Dass Nordkorea - nach der mutmaßlichen Attacke auf die Filmfirma Sony wegen der Komödie „Das Interview“ - hinter dem Cyberangriff stecken könnte, wollte vorerst niemand aussprechen. Hinweise auf südkoreanische Atomkraftgegner als Urheber scheinen jedoch eine bewusst gelegte falsche Fährte der tatsächlichen Angreifer zu sein - die offenbar bei der IP-Adresse eines unbeteiligten Privatmannes endet.
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