Themenüberblick

Umfangreiches Wiederaufbauprogramm

Ganze Landstriche sind durch die Tsunami-Katastrophe vom 26. Dezember 2004 dem Erdboden gleichgemacht worden. Im Rahmen eines großangelegten Wiederaufbauprogramms wurden die Spuren der Zerstörung weitgehend beseitigt. Nachfolgend eine Auswahl von Bildern vom Dezember 2004 und heute zum Vergleich.

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Archivaufnahme der indonesischen Provinz Meulaboh bei Banda Aceh vor dem Tsunami

Reuters

Als die vom Tsunami am stärksten betroffene Region gilt die indonesische Provinz Aceh, die Hauptstadt Banda Aceh wurde nahezu vollständig zerstört

Archivaufnahme der indonesischen Provinz Meulaboh bei Banda Aceh nach dem Tsunami

Reuters

Über 140.000 Häuser, 1.700 Schulen, 996 Regierungsgebäude, 36 Flughäfen und Häfen, über 300 Brücken und rund 3.700 Kilometer Straßen wurden seitdem laut Angaben der indonesischen Regierung landesweit wieder aufgebaut

Archivaufnahme der Großen Moschee in Banda Aceh aus dem Jahr 2009

Reuters/Darren Whiteside

Die Große Moschee Baiturrahman in Banda Aceh überstand als eines von wenigen Gebäude die Flutwelle

Archivaufnahme der großen Moschee in Banda Aceh aus dem Jahr 2009

Reuters/Beawiharta

Auch hier wurden die Schäden schon lange beseitigt

Archivaufnahme aus in Banda Aceh aus dem Jahr 2004

Reuters/Beawiharta

Vor zehn Jahren glich Banda Aceh noch einem Trümmerhaufen - allein hier kamen rund 25.000 Menschen durch die Tsunami-Katastrophe ums Leben

Archivaufnahme aus Banda Aceh aus dem Jahr 2009

Reuters/Beawiharta

Heute ist in der Provinzhauptstadt nicht einmal mehr auszumachen, welche Teile der Stadt damals zerstört wurden

Frau steht 2004 in Galle, Sri Lanka, nach dem Tsunami in den Trümmern

Reuters/Desmond Boylan

Auch Sri Lanka wurde vom Tsunami schwer getroffen, hier im Bild die Stadt Galle

Bub spielt in Galle, Sri Lanka, Fußball

Reuters/Carlos Barria

Zehn Jahre später sind auch hier die Spuren der Zerstörung weitgehend beseitigt

Archivaufnahme einer Touristen und Einheimischen auf einer in Phuket, Thailand, unmittelbar nach dem Tsunami

Reuters

Vom Tsunami überrascht wurden auch etliche Touristen in den großen asiatischen Urlaubszentren - hier die thailändische Insel Phuket

Archivaufnahme von Touristen und Einheimischen auf einer in Phuket, Thailand, im Dezember 2009

Reuters/Damir Sagolj

Hier scheint die Urlaubskatastrophe mittlerweile vergessen - Thailand-Urlaub steht in der Wintersaison 2014/15 vielmehr wieder ganz hoch im Kurs

Hotelpool auf Phi Phi Island unmittelbar nach dem Tsunami

Reuters/Kin Cheung

Vergessen scheint, dass auch exklusive Hotelanlagen (im Bild ein Ressort auf Phi Phi) im Dezember 2004 keinen ausreichenden Schutz vor der Flutwelle boten

Hotelpool auf Phi Phi Island Jahre nach dem Tsunami

Reuters/Damir Sagolj

Das dürfte sich Experten zufolge bis heute nicht geändert haben - dennoch gilt in den Tourismuszentren schon seit Jahren wieder das Motto „business as usual“

Touristen verlassen 2004 nach dem Tsunami die thailändische Insel Phi Phi Island

Reuters

Dabei verursachte der Tsunami allein für Thailands Tourismus Schäden in Milliardenhöhe

Strandaufnahme von Phi Phi Island

Reuters/Damir Sagolj

Auch unter den Palmen von Phi Phi scheint der Schrecken des Tsunamis heute weit weg