Umfangreiches Wiederaufbauprogramm
Ganze Landstriche sind durch die Tsunami-Katastrophe vom 26. Dezember 2004 dem Erdboden gleichgemacht worden. Im Rahmen eines großangelegten Wiederaufbauprogramms wurden die Spuren der Zerstörung weitgehend beseitigt. Nachfolgend eine Auswahl von Bildern vom Dezember 2004 und heute zum Vergleich.
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Reuters
Als die vom Tsunami am stärksten betroffene Region gilt die indonesische Provinz Aceh, die Hauptstadt Banda Aceh wurde nahezu vollständig zerstört

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Über 140.000 Häuser, 1.700 Schulen, 996 Regierungsgebäude, 36 Flughäfen und Häfen, über 300 Brücken und rund 3.700 Kilometer Straßen wurden seitdem laut Angaben der indonesischen Regierung landesweit wieder aufgebaut

Reuters/Darren Whiteside
Die Große Moschee Baiturrahman in Banda Aceh überstand als eines von wenigen Gebäude die Flutwelle

Reuters/Beawiharta
Auch hier wurden die Schäden schon lange beseitigt

Reuters/Beawiharta
Vor zehn Jahren glich Banda Aceh noch einem Trümmerhaufen - allein hier kamen rund 25.000 Menschen durch die Tsunami-Katastrophe ums Leben

Reuters/Beawiharta
Heute ist in der Provinzhauptstadt nicht einmal mehr auszumachen, welche Teile der Stadt damals zerstört wurden

Reuters/Desmond Boylan
Auch Sri Lanka wurde vom Tsunami schwer getroffen, hier im Bild die Stadt Galle

Reuters/Carlos Barria
Zehn Jahre später sind auch hier die Spuren der Zerstörung weitgehend beseitigt

Reuters
Vom Tsunami überrascht wurden auch etliche Touristen in den großen asiatischen Urlaubszentren - hier die thailändische Insel Phuket

Reuters/Damir Sagolj
Hier scheint die Urlaubskatastrophe mittlerweile vergessen - Thailand-Urlaub steht in der Wintersaison 2014/15 vielmehr wieder ganz hoch im Kurs

Reuters/Kin Cheung
Vergessen scheint, dass auch exklusive Hotelanlagen (im Bild ein Ressort auf Phi Phi) im Dezember 2004 keinen ausreichenden Schutz vor der Flutwelle boten

Reuters/Damir Sagolj
Das dürfte sich Experten zufolge bis heute nicht geändert haben - dennoch gilt in den Tourismuszentren schon seit Jahren wieder das Motto „business as usual“

Reuters
Dabei verursachte der Tsunami allein für Thailands Tourismus Schäden in Milliardenhöhe

Reuters/Damir Sagolj
Auch unter den Palmen von Phi Phi scheint der Schrecken des Tsunamis heute weit weg