Trotz Preisverfalls: OPEC dreht nicht an Förderschraube
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Der Ölpreis befindet sich seit Monaten im Sinkflug. Gestern ist er auf den tiefsten Stand seit vier Jahren gerutscht. Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) hätte spätestens jetzt ihr bisheriges Förderziel gekürzt. Doch die Energieminister der zwölf Mitgliedsstaaten entschieden sich diesmal gegen einen solchen Schritt.
Sie halten an einer Erdölfördermenge von 30 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag fest. „Wir wollen abwarten, wie sich der Markt entwickelt“, so OPEC-Generalsekretär Abdallah Salem el-Badri nach dem Treffen der Energieminister gestern in Wien.
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