Öl und Gas am staatlichen Tropf
Offiziell haben sich die Regierungen der Welt das Ziel gesetzt, die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen. Mit ihrer tatsächlichen Politik graben die großen Industrienationen ihren klimapolitischen Ambitionen allerdings das Wasser ab. Das besagt zumindest eine Studie des britischen Thinktanks Overseas Development Institute (ODI). 73 Milliarden Euro jährlich investieren die führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) laut ODI allein in die Subvention der Erkundung von Öl-, Gas- und Kohlevorkommen - und ermöglichen so erst das Festhalten an fossilen Energieträgern.
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