Ministerin unter Quarantäne
Die Versorgung der von der Ebola-Epidemie betroffenen westafrikanischen Staaten soll einfacher werden. Nach langem Drängen gab der Senegal entsprechenden Forderungen von Hilfsorganisationen am Wochenende nach und begann mit der Errichtung eines humanitären Luftkorridors vom Militärflughafen Ouakam bei Dakar. Fast die Hälfte aller seit Jahresanfang Infizierten ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) an Ebola gestorben, die Dunkelziffer dürfte allerdings noch höher sein. Am Samstag stellte sich Liberias Vizegesundheitsministerin Bernice Dahn nach dem Tod eines Mitarbeiters selbst unter Quarantäne. Unterdessen beklagen Hilfsorganisationen eine mangelnde Spendenbereitschaft.
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