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Beharrlich bis selbstbewusst

Erst Anfang November ist die deutsche Kanzlerin Angela Merkel vom US-Magazin „Forbes“ zur zweitmächtigsten Persönlichkeit der Welt gewählt worden. Nur Putin sei noch mächtiger als sie. Auch Hillary Clinton würdigte die 61-Jährige als „wichtigste Führungspersönlichkeit Europas“. Ein Rückblick auf die Karriere in Bildern zeigt, wie sich Merkel neu erfand.

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Angela Merkel posiert für Kamerateams, 2013

Reuters/Fabrizio Bensch

Merkel während des Wahlkampfs 2013: Nicht zuletzt das jahrelange erfolgreiche parteiinterne Ringen mit Männerseilschaften hat Merkel selbstbewusst gemacht.

Angela Merkel hält ihr Handy in die Kamera, 2013

Reuters/Fabrizio Bensch

Mit den Enthüllungen von Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden wurde 2013 auch bekannt, dass die USA das Handy der Kanzlerin abhörten. Merkel zeigte sich „not amused“.

Angela Merkel und Barack Obama, 2013

Reuters/Michael Sohn

So hoch die Wogen der Empörung in Deutschland über die NSA-Abhörangriffe auf Deutschland waren, Merkel reagierte im Vorjahr äußerst zurückhaltend - und ließ sich die gute Stimmung bei einem Besuch von US-Präsident Barack Obama wenige Woche später in Berlin nicht verderben

Gordon Brown und Angela Merkel, 2010

Reuters/Dan Kitwood

Merkel 2010 im Gestikdialog mit dem damaligen britischen Premier Gordon Brown

Silvio Berlusconi, Nicolas Sarkozy und Angela Merkel, 2008

Reuters/Philippe Wojazer

Noch zwei ehemalige Kollegen, die mittlerweile Geschichte sind: Merkel 2008 bei einem Gipfel zur Finanzkrise in Paris mit dem damaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi.

Angela Merkel auf einem U-Boot, 2006

Reuters/Christian Charisius

2006, im zweiten Jahr ihrer Kanzlerschaft, besichtigt Merkel ein U-Boot der deutschen Marine

Angela Merkel und Gerhard Schroeder, 2005

Reuters/Kai Pfaffenbach

Am 22. November 2005 zieht Merkel ins Kanzleramt in Berlin ein, ihr SPD-Vorgänger Gerhard Schröder zieht aus

Angela Merkel, 2000

Reuters

Angela Merkel am 11. April 2000 nach ihrer Wahl zur Nachfolgerin des im Zuge einer Parteispendenaffäre von ihr gestürzten Übervaters und Ex-Kanzlers Helmut Kohl. Das bewusste Styling ihres Äußeren begann - auch als Reaktion auf mediale Kritik - erst später.

Angela Merkel, 1995

AP/Thomas Haentzsche

Merkel 1995 als Umweltministerin im Kabinett Kohl beim Besuch des AKW Greifswald. Das Ministeramt für die ostdeutsche Physikerin war der Anfang des Aufstiegs. 2011, im Zuge der Atomkatastrophe von Fukushima, verfügt Merkel den deutschen Atomausstieg.

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