Strolz verteidigt „Notwehraktion“
Auch der zweite Tag der Budgetdebatte im Nationalrat hat am Donnerstag ohne NEOS stattgefunden, das einmal mehr das Plenum als „Zeichen der Aufklärung“ geschwänzt hat. Der fortgesetzte Boykott ließ die Wogen hochgehen: Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (SPÖ) verwies auf Beschwerdemails von Bürgern, die ÖVP forderte Konsequenzen für das „unentschuldigte Fernbleiben“ von Abgeordneten, während NEOS-Chef Matthias Strolz die „demokratiepolitische Notwehraktion“ umso heftiger verteidigte. Die anderen Parteien waren zwar anwesend, hatten aber auch eher den EU-Wahlkampf als die Budgetdebatte im Sinn.
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