Brutale Foltermethoden

30 Jahre nach der Anti-Folter-Konvention kommt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International zu dem Schluss, dass von einem Verschwinden der barbarischen Geständniserpressung keine Rede sein kann. Im Gegenteil: Folter breitet sich demnach aus und wird brutaler - vor allem in Staaten, die als halbwegs „unverdächtig“ gelten und sich nach außen hin zum Folterverbot bekennen. Angeprangert werden in dem Bericht etwa Foltermethoden in Mexiko, Marokko und auf den Philippinen. Die Bilanz des Berichts läuft aus der Sicht von Amnesty auf nichts anderes hinaus als den „extremen Verfall der Menschlichkeit“.

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