„Heroisieren und Verdrängen“
Am 28. Juli 1914 hat Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärt und damit den Auftakt zum Ersten Weltkrieg gegeben. Dem wollen etliche Veranstaltungen, Ausstellungen und Publikationen, die sich dem laufenden Gedenkjahr widmen, durchaus Rechnung tragen. Dennoch bleibt der Eindruck, dass das Thema in Österreich ein stiefmütterliches Dasein fristet. Mit teils ernüchternden Antworten unterstreichen Historiker das gegenüber ORF.at. Im „Heroisieren und Verdrängen“ wird etwa ein „typisch österreichischer“ Zugang geortet. Dazu kommt die dank dem Gedenkjahrbestseller „Die Schlafwandler“ nun „allseits geteilte Schuld“ - offenbar mit ein Grund, dass das Buch gerade hierzulande „so gut ankommt“.
Lesen Sie mehr …