Heinisch-Hosek holt den TÜV
Das Bundesinstitut für Bildungsforschung (BIFIE) hat ein so ernstes „Datenleck“, dass Österreich heuer alle internationalen Bildungsvergleiche absagen muss, findet Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ). Im Hinblick auf die Zentralmatura habe das BIFIE jedoch „Best-Practice-Sicherheitsmaßnahmen“, sagte Heinisch-Hosek am Freitag und gab damit grünes Licht für die von ihr gewollte Abhaltung der neuen Reifeprüfungen an rund 400 Schulen. Die Beantwortung der Frage, warum das Datenleck einmal den Teststopp rechtfertigt und ein anderes Mal beim wichtigsten Tag im Leben Tausender Schüler kein Problem ist, überließ die Ministerin dem TÜV.
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