Warnung vor „kurzfristigen Einsparungen“

Nicht genug Geld für Nahrungsmittel, kein Einstieg in den Arbeitsmarkt, keine Krankenversicherung - die sozialen Folgen der Wirtschaftskrise sind international sichtbar. Vieles werde sich erst langfristig bemerkbar machen, stellt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrer aktuellen, am Dienstag präsentierten Studie „Gesellschaft auf einen Blick“ fest. Auch wenn der Spardruck im Zuge der Krise steigt, warnt die OECD die Regierungen davor, die Sozialausgaben stark zu kürzen: „Kurzfristige Einsparungen können zu deutlich höheren Kosten in der Zukunft führen.“

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