Demonstrationen in 33 Städten

Bei den Sozialprotesten in Bosnien-Herzegowina hat sich die Lage am Freitagnachmittag weiter zugespitzt. Am Nachmittag wurde in der Hauptstadt Sarajevo das Gebäude des Staatspräsidiums gestürmt, meldeten bosnische Medien. Es kam zu Brandstiftungen. Zuvor hatten Demonstranten auch in Tuzla, wo die Proteste nach Firmenschließungen ihren Ausgang genommen hatten, ein Amtsgebäude in Flammen gesetzt. Die Protestwelle gegen Armut, Arbeitslosigkeit und die als korrupt und ineffizient wahrgenommene Politik erfasste mittlerweile 33 Städte. Und sie zeitigt schon die ersten Folgen.

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