Hoffnung auf Rettung für Weltbild-Verlag
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Nach der Insolvenz des deutschen katholischen Weltbild-Verlags sieht der Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl positive Anzeichen für eine Rettung des Unternehmens. Er stützte sich dabei auf die Ergebnisse eines runden Tisches, zu dem er gestern geladen hatte. Nach dem knapp zweieinhalbstündigen Gespräch sagte Gribl, man gehe von einer positiven Prognose für eine Fortführung des Unternehmens aus.
Rund 6.300 Mitarbeiter
Nun müsse im Vordergrund stehen, dass der Betrieb mit all seinen Beziehungen zu Kunden und Lieferanten weiterlaufe. Allein in Augsburg geht es um 2.200 Arbeitsplätze, insgesamt hat die Verlagsgruppe etwa 6.300 Mitarbeiter. Gestern hatte der Weltbild-Verlag Insolvenz angemeldet. Die österreichische Tochterfirma ist nicht betroffen.