Riesenwelle in Portugal riss Autos mit
Eine riesige Welle hat in der nordportugiesischen Stadt Porto gestern Dutzende Autos mit sich gerissen. Bei dem Vorfall an der Mündung des Flusses Douro seien am späten Nachmittag vier etwa 60 Jahre alte Menschen leicht verletzt worden, teilten Rettungskräfte laut der Nachrichtenagentur Lusa mit. Die Polizei bestätigte, dass Autos weggeschwemmt und Menschen verletzt worden seien.
Genauere Angaben wurden aber nicht gemacht. Am Samstag hatten nach dem Durchzug eines Sturms mit nachfolgenden Überschwemmungen etwa 50 Menschen ihre beschädigten Häuser im Norden Portugals verlassen und sich in Sicherheit bringen müssen. Der starke Wind deckte Dächer ab, zerschmetterte Fenster, entwurzelte Bäume und knickte Strommasten um.
Spaziergänger ins Meer gerissen
Dramatischer endete ein Spaziergang am Atlantikufer in Spanien. Eine Riesenwelle erfasste drei Mitglieder einer Familie und riss sie ins Meer. Ein Mann, seine Tochter und sein Schwager wurden auch Stunden nach dem Zwischenfall noch vermisst, wie die Behörden des Badeortes der Provinz A Coruna in der Region Galicien am Abend mitteilten.
Eine zweite, etwa 20-jährige Tochter des vermissten Mannes habe sich retten können und sei verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es.