Wien und Berlin gegen Änderungen
Nach der Flüchtlingstragödie vor Lampedusa wird die Europäische Union heftiger Kritik zum Trotz ihre Asylpolitik nicht grundlegend ändern. Die bestehende Regelung zur Aufnahme von Flüchtlingen, wonach ein Flüchtling in jenem Land um Asyl ansuchen muss, in dem er EU-Boden betritt, bleibt erhalten. Insbesondere Deutschland und Österreich sind gegen eine Änderung. Die EU-Staaten wollen aber Italien bei der Rettung von Flüchtlingen aus Seenot verstärkt helfen. Außerdem soll im Kampf gegen Schlepper eine Task-Force eingerichtet werden.
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