„Dem Horror ins Gesicht blicken“
Tränen, Fassungslosigkeit und Wut: Nach dem Flüchtlingsdrama mit weit mehr als 100 Toten sitzt der Schock in Italien tief. Empört über das Versagen der Politik zeigte sich die Bürgermeisterin von Lampedusa, die die Regierung aufforderte, auf die Mittelmeer-Insel zu kommen und „dem Horror ins Gesicht zu blicken“. Die Regierung selbst verlangte unterdessen verstärkte Solidarität von den EU-Partnern. Die EU-Kommission gestand eine „gesamteuropäische Verantwortung“ ein und versprach, die gemeinsamen Anstrengungen in der Einwanderungspolitik umfassend verstärken zu wollen.
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