Endgültiges Aus für Unglücks-AKW

Das beim Tsunami 2011 schwer havarierte AKW Fukushima I steht vor dem endgültigen Aus: Mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele 2020 wies Japans Premier Shinzo Abe den notverstaatlichten Betreiber TEPCO an, auch die letzten beiden noch verbliebenen Reaktoren stillzulegen. Abes Anweisung dürfte den erst kürzlich präsentierten Rettungsplan für den Energieriesen gefährden, der die Reaktoren 5 und 6 in seinen Bilanzen auf der Haben-Seite führt. Abe erhöht auch den Druck bezüglich des Problems mit radioaktivem Kühlwasser, das aus lecken Tanks rinnt.

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