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Nadelstreif, XL-Mäntel und viel Glamour

Dieser Winter wird kuschelig: Statt nackter Haut ist bei den Herbst/Winter-Schauen viel Stoff und Strickmode gezeigt worden. Designer wie Stella McCartney, Versace und Dries van Noten zeigten sich zurückhaltend - aber der eine oder andere Trend erlebt neu interpretiert ein glänzendes Comeback.

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Streifen machen bekanntlich schlank. In diesem Winter ist Nadelstreif in allen Variationen erlaubt. Ob auf dicken Strickpullovern oder auf eleganten Businessanzügen, die weißen Streifen auf dunklem Grund finden sich in diesem Winter überall wieder.

Nadelstreifpullover von Stella McCartney

APA/AP/Christophe Ena

Nur auf den ersten Blick spießig: Stella McCartney spielt mit dem Nadelstreifmuster sowohl beim XL-Pullover als auch beim angesagten Midirock

Nadelstreifkostüm von Martin Margiela

APA/EPA/Ian Langsdon

Nadelstreifvariante von Martin Margiela

XL-Mantel von Ricardo Dourado

APA/EPA/Jose Sena Goulao

Im vergangenen Jahr waren sie schon vereinzelt zu sehen - in diesem Winter gehörten sie zur Grundausstattung für Fashionfans: Mäntel im Übergrößenlook wie hier von Ricardo Dourado

XL-Mantel von Versace

APA/EPA/Matteo Bazzi

Auch Männer müssen nicht auf breite Schultern in diesem Winter verzichten. Seine weibliche Seite zeigt der mutige Mann im XL-Mantel von Versace

Wollpullover von Mr. Gentleman

APA/EPA/Tomoyuki Kaya

Mode wie selbstgestrickt. Aber auch wer mit Strick- oder Häkelnadeln so gar nichts anfangen kann, muss in diesem Winter auf Kuschelmode nicht verzichten. Im Bild ein Wollpullover von Mr. Gentleman

Wollponcho von Allude

APA/EPA/Etienne Laurent

Kuschelige Wollponchos wie dieser von Allude werden im Winter bequem zu Jeans kombiniert, aber auch zum Midirock getragen. Mutigere kombinieren groben Strick zu feiner Satinhose oder sexy Lederpants

Federpullunder von Dries Van Noten

APA/EPA/Ian Langsdon

Wer bei Federn an einen bunten Pfau denkt, liegt bei den Wintertrends 2013 falsch. Denn in diesem Jahr wird Federschmuck nur dezent als Blickfang eingesetzt wie beim Federpullunder von Dries Van Noten

Federnkleid von Marc Jacobs für Louis Vuitton

APA/AP/Jacques Brinon

Bei Louis Vuitton zieren Federbäusche den Saum von Mänteln und Ärmeln. Denn auch hier gilt: Weniger ist manchmal mehr

Animal-Print-Mäntel von Mug für G.V.G.V.

APA/EPA/Kimimasa Mayama

Und noch ein „Altbekannter“ feiert in diesem Winter seine fröhliche Rückkehr: Animalprint. Für die Herbst/Winter-Kollektionen haben viele Designer (darunter auch Mug für G.V.G.V.) die Leopardenmuster wieder hervorgeholt und neu interpretiert

Animalprintjacke von Fausto Puglisi

APA/AP/Jacques Brinon

Eine etwas gewagte Animalprintjacke von Fausto Puglisi

Overknees von Luis Buchinho

APA/AP/Paulo Duarte

Egal wie kalt es in diesem Winter wird, untenherum wird es heuer warm. Designer wie Luis Buchinho setzen auf Overknees

Overknees von Chanel

APA/EPA/Christophe Karaba

Getragen werden die XL-Stiefel auf nackter Haut - sie wärmen sowieso bis hinauf zum Oberschenkel. Alltagstauglich werden sie unter weiten Röcken in A-Linie oder in Kombination mit Ponchos. Im Bild Overknees von Chanel

Opulente Robe von Slava Zaitsev

APA/EPA/Maxim Shipenkov

Auch wenn die Wintermode in diesem Jahr etwas verhaltener ist - ganz auf Glamour wollen die Designer dann doch nicht verzichten. Mit üppigen Brokatmustern und barocken Elementen sorgen Abendroben für einen bühnenreifen Auftritt. Opulente Robe von Slava Zaitsev

Opulente Robe von Alexander McQueen

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Das Enfant terrible der Modeszene, Alexander McQueen, lieferte eine ungewöhnliche Interpretation eines barocken Abendkleides ab

Metallisches Kleid von Carlos Gil

APA/AP/Paulo Duarte

Für den besonderen Glanz sorgen reflektierende Stoffe und Metallic Look. Besonders gelungenes Kleid von Carlos Gil

Metallisches Kleid von Ozlem Kaya

APA/EPA/Tolga Bozoglu

Das Ozlem-Kaya-Kleid mit goldenem Metalliceffekt punktet zudem mit raffiniertem Schnitt