432 Euro brutto pro Patient

Künftig sollen Ärzte und Apotheker mit Patienten- und Verschreibungsdaten kein Körberlgeld mehr verdienen können: Dass Hunderte Ärzte Daten an eine US-Marketingfirma weiterverkauften, will nun nicht nur die Sozialversicherung, sondern auch die Ärzte- und Apothekerkammer verbieten. Das kündigten beide Standesvertretungen am Donnerstag gegenüber Ö1 an. Wie das Verbot in die Tat umgesetzt wird, ist noch unklar. Wie die „Presse“ berichtet, ist der Skandal viel weitreichender als bisher bekannt: Die betroffenen Ärzte gaben demnach praktisch alle Daten ihrer Patienten weiter - um 432 Euro brutto.

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