Für RH am eigentlichen Zweck vorbei
Das Innenministerium ist wegen der Vergabe von Spenden aus einem Fonds, der dem Ressort untersteht, ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Anlass ist ein Bericht des Rechnungshofs (RH), in dem dieser moniert, dass über 900.000 Euro „satzungswidrig“ geflossen seien. Einer der Hauptprofiteure war laut Ö1 die katholische Kirche. Hohe Beamte des Innenministeriums wurden mit päpstlichen Orden ausgezeichnet. Ressortchefin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sieht rückblickend keine schiefe Optik und wies am Dienstag gegenüber Ö1 alle Vorwürfe zurück. Man sei stets korrekt vorgegangen, eine anonyme Anzeige sei wohl Vorbote des Wahlkampfs.
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