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Wettbewerb in drei Durchgängen

39 Länder kämpfen heuer in Malmö um den Sieg im Eurovision Song Contest. 33 Kandidaten müssen sich in zwei Halbfinal-Durchgängen für das große Finale qualifizieren. Nicht durch die Prozedur der Halbfinales müssen die fünf großen Nationen Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Großbritannien sowie das Gastgeberland Schweden.

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In Aserbaidschans Hauptstadt Baku waren es im Vorjahr noch 43 Länder gewesen, aus finanziellen Gründen hatten aber einige Nationen wie Bosnien-Herzegowina, Portugal und die Slowakei verzichtet, während die Türkei aus Missfallen über die Wettbewerbsregeln zurückzog. Dafür ist Armenien wieder an Bord, das auf den Song Contest beim Erzfeind Aserbaidschan verzichtet hatte.

Teilnehmer des 1. Halbfinales am 14. Mai

Für das Finale qualifiziert:
Moldawien Aliona Moon "O Mie"
Litauen Andrius Pojavis "Something"
Irland Ryan Dolan "Only Love Survives"
Estland Birgit "Et Uus Saaks Alguse"
Weißrussland Aljona Lanskaja "Rhythm Of Love"
Dänemark Emmelie de Forest "Only Teardrops"
Russland Dina Garipowa "What if"
Belgien Roberto Bellarosa "Love Kills"
Ukraine Slata Ognewitsch "Gravity"
Niederlande Anouk "Birds"
Ausgeschieden:
Österreich Natalia Kelly "Shine"
Slowenien Hannah Mancini "Straight into Love"
Kroatien Klapa "Mizerja"
Montenegro Who See "Igranka"
Zypern Despina Olympiou "An Me Thimase"
Serbien Moje 3 "Ljubav Je Svuda"
Teilnehmer in der Reihenfolge der Bekanntgabe
Niederländische Sängerin Anouk

APA/EPA/Paul Bergen

Die Niederlande schicken mit Anouk eine etablierte Künstlerin ins Rennen, die sich etwa mit „Nobody’s Wife“ in ganz Europa einen Namen gemacht hat

Die Teilnehmer des 2. Halbfinales am 16. Mai

1. Lettland PeR "Here We Go"
2. San Marino Valentina Monetta "Crisalide"
3. Mazedonien Lozano & Esma "Pred Da Se Razdeni"
4. Aserbaidschan Farid Mammadov "Hold Me"
5. Finnland Krista Siegfrieds "Marry Me"
6. Malta Gianluca Bezzina "Tomorrow"
7. Bulgarien Elitsa Todorova, Stoyan Yankulov "Samo Shampioni"
8. Island Eythor Ingi Gunnlaugsson "Eg a Lif"
9. Griechenland Koza Mostra feat. Agathon Iakovidis "Alcohol is free"
10. Israel Moran Mazor "Rak Bishvilo"
11. Armenien Gor Sujyan "Lonely Planet"
12. Ungarn ByeAlex "Kedvesem (Zoohacker Remix)"
13. Norwegen Margaret Berger "I Feed You My Love"
14. Albanien Adrian Lulgjuraj & Bledar Sejko "Identitet"
15. Georgien Nodi Tatishvili & Sophie Gelovani "Waterfall"
16. Schweiz Takasa "You And Me"
17. Rumänien Cesar "It's My Life"
Mitglieder der Schweizer Heilsarmmee jubelnd

AP/Walter Bieri

Für die Schweiz geht die Band der Heilsarmee an den Start. Die Musiker beugten sich allerdings den Vorschriften des Veranstalters und änderten den Bandnamen.

Fix im Finale am 18. Mai

Schweden Robin Stjernberg "You"
Deutschland Cascada "Glorious"
Frankreich Amandine Bourgeois "L'Enfer Et Moi"
Italien Marco Mengoni "L'Essenziale
Spanien ESDM "Contigo Hasta El Final (With You Until The End)"

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