Gerüchte über Tod von Drogenboss Guzman dementiert

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Berichte über den möglichen Tod des mexikanischen Drogenbosses Joaquin „El Chapo“ Guzman bei einem Gefecht haben in Guatemala für Verwirrung gesorgt.

Sicherheitskräfte hätten keinerlei Beweise für dieses „chaotische Gerücht“ gefunden, sagte der guatemaltekische Innenminister Mauricio Lopez heute und revidierte damit seine vorherige Aussage zum möglichen Tod von Mexikos meistgesuchtem Verbrecher.

Luftüberwachung wird fortgesetzt

Eine nächtliche Patrouille in der Nähe der mexikanischen Grenze sei beendet worden, „weil wir keinerlei Hinweise gefunden haben, die auf einen Zusammenstoß hindeuten“, so Innenminister Lopez.

Bei Angaben zum möglichen Tod von Guzman handle es sich um ein „von allen Seiten verbreitetes chaotisches Gerücht“. Dennoch würden Guatemalas Sicherheitskräfte das Gebiet an der Grenze zu Mexiko aus der Luft weiter überwachen.

Zuvor hatte der Minister gesagt, bei einem Todesopfer während eines Gefechts im Dschungel könne es sich um den als „El Chapo“ bekannten mexikanischen Drogenboss handeln.