Nach Brand in Bangladesch: Textildiskonter am Pranger
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Nach zwei Fabriksbränden in wenigen Tagen in Bangladesch mit über hundert Toten wächst die Kritk an europäischen Textilketten. „In den vergangenen sechs Jahren starben über 600 Menschen bei Bränden in Textilfabriken“, sagte Michaela Königshofer von Clean Clothes Kampagne (CCK) Österreich. Sie fordert ein Umdenken bei den Sicherheitsmaßnahmen. Der deutsche Diskonter KiK, der Waren aus der nun abgebrannten Fabrik bezog, sieht die Schuld bei den Produzenten und fordert mehr Kontrollen an Ort und Stelle. Andere Abnehmer zogen bereits Konsequenzen.
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