Österreichs Anleihezinsen auf Rekordtief
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Die österreichischen Zinsen auf Zehnjahresanleihen sind heute Früh auf ein neues Rekordtief gesunken. Die Renditen verbilligten sich im Sekundärmarkthandel mit 1,875 Prozent auf den bisher niedrigsten Stand.
Dagegen ist die Situation für Spanien wenige Stunden vor der Telefonkonferenz der Euro-Gruppe zu Mittag wieder bedrohlicher geworden. Die spanischen Anleihezinsen stiegen auf 7,021 Prozent. Die italienischen Renditen gingen leicht auf 5,999 Prozent zurück.
Positiv war die Entwicklung auch in Belgien und Frankreich, wo die Zinsen ebenso wie in Österreich so billig wie noch nie wurden. Deutsche, finnische und niederländische Renditen gingen ebenfalls nach unten, auch portugiesische, während griechische wieder stiegen.