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Fünf Faktoren hinter allen Stilen

Wer effizient schwimmen möchte, sollte nicht nur auf die Feinheiten des jeweiligen Schwimmstils achten, sondern noch eine Ebene grundsätzlicher auf die Grundaspekte des Schwimmens schauen. Diese zu bedenken entscheidet etwa darüber, wie ausdauernd man schwimmen kann.

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Auftrieb

Der Auftrieb ist abhängig von der ins Wasser eingetauchten Körpermasse. Je weniger eingetaucht ist, desto mehr muss der Auftrieb durch Muskelkraft erfolgen. Der Schwimmanfänger schwimmt viel leichter, wenn er auch den Kopf ins Wasser legt.

Wasserwiderstand

Je größer die der Bewegungsrichtung entgegenstehende Körperfläche und je größer die Geschwindigkeit (Widerstand nimmt quadratisch zu), desto größer der Widerstand. Je „stromlinienförmiger“ also der Körper, desto geringer ist der Widerstand.

Vortrieb

Der Vortrieb erfolgt durch Muskelkraft. Entscheidend ist, dass der maximale Krafteinsatz dort erfolgt, wo er am meisten Wirkung entfaltet. Hier kommen die vier gängigsten Hauptschwimmarten - Brust, Kraul, Rücken, Delphin (oder Schmetterling) ins Spiel.

Wasserlage

Die optimale Wasserlage vermindert den Wasserwiderstand. Der Körper liegt möglichst gestreckt und möglichst waagrecht im Wasser. Auch der Kopf liegt immer im Wasser, er wird nur zum Einatmen leicht gedreht oder gehoben.

Koordination

Die Koordination beim Schwimmen betrifft nicht nur die Bewegung selbst, sondern gerade auch das Verhältnis von Atmung und Bewegung. Atmung und Koordination sind nicht zuletzt beim ausdauernden, langen Schwimmen entscheidend.