Paris Jackson: „Normale Kindheit dank Masken“
Popstar Michael Jackson hat seine Kinder nach Überzeugung seiner Tochter Paris bei öffentlichen Auftritten immer wieder Masken tragen lassen, damit sie bei Ausflügen ohne ihn nicht erkannt werden und eine möglichst normale Kindheit haben konnten.
Sie habe früher nicht verstanden, warum sie und ihre Brüder Prince und Blanket ihre Gesichter mit Masken oder Schleiern bedecken mussten, sagte die 13-Jährige der US-Talkdiva Oprah Winfrey in einem Interview, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll.
Unerkannt im Fast-Food-Restaurant
Doch inzwischen sei ihr klar, dass es den Kindern auf diese Art möglich war, bei Ausflügen ohne den berühmten Vater unerkannt zu bleiben. Auf diese Weise hätten die Kinder in Fast-Food-Restaurants und Spielzeugläden gehen können, ohne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen.
Ihr Vater habe ihnen erzählt, dass er keine richtige Kindheit gehabt habe, weil er immer im Studio war, während andere Kinder draußen spielten, sagte Paris. Seinen eigenen Kindern habe er deshalb eine möglichst normale Kindheit ermöglichen wollen.
„Unser Papa war ein ganz normaler Vater, wenn er mit uns zusammen war. Wenn wir etwas ausgefressen haben, bekamen wir Hausarrest“, so Jackson, die bald ihr Schauspieldebüt in dem teilanimierten Film „Lundon’s Bridge and the Three Keys“ geben wird, der auf einer Jugendbuchreihe basiert.