Eine Ader für Honorarnoten
Worin genau die fürstlich entlohnte „Leistung“ von FPÖ-Intimus Meischberger bei millionenschweren Immodeals unter Finanzminister Grasser bestand, konnte am Dienstag im U-Ausschuss auch der FPÖ-nahe Immobilienmakler Plech nicht erklären. Plech sprach von „speziellen Beziehungen“ und „Verbindungen überallhin“, konnte konkrete Fragen aber nicht beantworten. Dafür billigte er Meischberger unter allgemeinem Gelächter ein besonderes Talent beim Verfassen von Honorarnoten zu. Auch zu Plech gab es einigermaßen kreative Zahlungsflüsse - etwa ein „Bemühungshonoroar“ von 25.000 Euro. Plech betonte, er habe „immer korrekt“ gehandelt.
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