Ab Freitag auch in Österreich
Mit den erwarteten Käuferschlangen im Einzelhandel hat am Freitag der Verkaufsstart der dritten Generation des Apple-Tablet iPad begonnen. In London und New York drängten sich die Interessenten für das neue Apple-Gerät ebenso vor den Geschäften wie in München, Frankfurt und Zürich.
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Die hohe Nachfrage zeichnete sich bereits bei den Onlinebestellungen seit der Ankündigung des neuen iPad am 7. März ab. Inzwischen gibt Apple die Versandzeit bei Onlinebestellungen mit zwei, drei Wochen an. Die Aktie des kalifornischen Unternehmens überschritt am Donnerstag mit 600 Dollar (460 Euro) zwischenzeitlich den bisher höchsten Stand in der Unternehmensgeschichte.
Das neue iPad bekam unter anderem einen deutlich verbesserten Bildschirm und einen schnelleren Grafikprozessor. Videos kann es in voller HD-Auflösung (1.080p) aufnehmen. Die Preise blieben im Vergleich zu den beiden ersten Versionen, die 2010 und 2011 eingeführt wurden, stabil. In Österreich wird es das neue iPad ab 23. März zu kaufen geben.
4. Quartal 2011: 15,4 Mio. Stück verkauft
Im letzten Quartal 2011 verkaufte Apple weltweit 15,4 Millionen iPads - mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg binnen Jahresfrist um 73 Prozent auf 46,3 Milliarden Dollar, der Gewinn erreichte in den letzten drei Monaten des Jahres 13,1 Milliarden Dollar. Das neue iPad wird sich bereits in diesem Quartal in den Bilanzen niederschlagen. Das iPad 2 wird weiterhin - zu einem niedrigeren Preis - verkauft.
Seit dem Österreich-Start des iPad im Juli 2010 setzte Apple hierzulande rund 185.000 Geräte ab und hat 2011 die Verkäufe sogar mehr als verdoppelt. 2010 wurden rund 54.000 iPads verkauft und 2011 rund 131.000 Stück, erklärte das US-Marktforschungsunternehmen IDC. Laut den Marktforschern wurden allein 46.000 iPad 2 im vierten Quartal 2011 verkauft. Apple wollte auf Anfrage keine konkreten Zahlen zu Österreich nennen. „Möglicherweise sind die Zahlen noch höher, weil iPads im Ausland gekauft wurden." Das sei aber unmöglich zu verfolgen“, hieß es von IDC.
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