Sudan: Hilfe als logistischer Alptraum
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Seit der Abspaltung des Südsudan vom Norden im vergangenen Sommer kommt die umkämpfte Grenzregion nicht zur Ruhe. Die humanitäre Lage spitzt sich nun zu. Tausende Menschen befinden sich wegen der anhaltenden Gewaltausbrüche auf der Flucht in Richtung Südsudan. Die Versorgungslücken sind bereits besorgniserregend. Die Situation sei dramatisch und „ein logistischer Alptraum“, schlägt ein Koordinator der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen Alarm. Vor dem Einsetzen der Regenzeit im April sei es dringend notwendig, genügend Lebensmittel in die Flüchtlingscamps zu schaffen.
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