US-Dollar als Schattenwährung

Mit chinesisch anmutenden Wachstumsquoten hat sich Argentiniens Wirtschaft in den zehn Jahren nach seinem beispiellosen Staatsbankrott auf den ersten Blick bestens erholt. Doch die Bewohner von Südamerikas zweitgrößter Volkswirtschaft haben die Krise offenbar alles andere als vergessen. Darauf verweist nicht nur die zuletzt stark gestiegene Flucht in den US-Dollar, der nach wie vor als Schattenwährung des Landes gilt. Die Argentinier versuchen ihre Reserven zudem weiter ins Ausland zu bringen, weswegen an den Grenzen nun sogar Spürhunde im Einsatz sind.

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