Der Ruhm kam zu spät

Zeit seines Lebens blieb ihm Anerkennung verwehrt, dazu kamen Depressionen, und am Ende stand ein Doppelsuizid: Am Montag jährt sich der Todestag des Dramatikers und Literaten Heinrich von Kleist zum 200. Mal. In einem Abschiedsbrief an seine Schwester schrieb er, ihm sei auf Erden nicht zu helfen gewesen. Heute gilt sein Werk als einer der Grundsteine, auf dem später die Moderne aufbauen konnte. Auch in seinen Texten ging es um das Scheitern - von Kommunikation, und um die Gewalt und das Leid, die daraus entstehen.

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