Themenüberblick

Tote und Verletzte

Immer wieder kommt es bei Flugschauen zu Unglücken mit Toten und Verletzten. Hier ein Überblick über die letzten Unfälle.

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20. August 2011: Beim Absturz eines Jets der britischen Kunstflug-Staffel Red Arrows bei einer Flugshow in Bournemouth kommt der Pilot ums Leben.

18. September 2010: Bei der Kollision von zwei Maschinen bei einer Oldtimer-Flugschau im bayerischen Warngau stirbt ein Pilot. Erst am 5. September war im deutschen Schnaittach-Lillinghof bei Nürnberg ein Oldtimer-Flugzeug in Zuschauer gerast. Ein Mensch wurde getötet, Dutzende verletzt.

26. April 2008: Im deutschen Eisenach in Thüringen stürzt ein Agrarflugzeug währende einer Schau in einen Verkaufsstand. Zwei Menschen sterben, 15 werden verletzt.

1. Oktober 2002: Im indischen Bundesstaat Goa werden beim Zusammenstoß zweier Militärmaschinen bei einer Flugschau nahe einem Wohngebiet mindestens 21 Menschen getötet.

27. Juli 2002: Beim Absturz eines Kampfflugzeugs kommen in Lwiw (Ukraine) 85 Menschen ums Leben, darunter 23 Kinder. 113 Zuschauer werden verletzt. Beide Piloten retten sich mit dem Schleudersitz.

29. September 1990: Sechs Flugzeuginsassen sterben auf einer Flugschau im US-Bundesstaat Kalifornien, als ein Veteranen-Flugzeug nach waghalsigen Kunststücken des Piloten bei San Francisco abstürzt.

28. August 1988: Beim folgenreichsten Unglück auf einer Flugschau in Europa werden auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein (Rheinland-Pfalz) 70 Menschen getötet und mehr als 300 verletzt. Drei Düsenjets der italienischen Kunstflugstaffel „Frecce Tricolori“ waren in der Luft kollidiert und brennend in die Zuschauermenge gestürzt.

23. Mai 1983: In Deutschland verbrennen sechs Mitglieder einer Familie in ihrem Auto, als ein kanadischer Düsenjäger bei einer Flugschau in Frankfurt am Main abstürzt und auf der Autobahn das Fahrzeug trifft.