Opferangehörige skeptisch

In ihrem dritten Zwischenbericht zum Absturz einer Air-France-Maschine vor zwei Jahren hat die französische Fluguntersuchungsbehörde BEA erstmals den Piloten Schuld an der Katastrophe gegeben. Sie hätten auf den Ausfall der Geschwindigkeitsanzeige und den Abriss der zum Fliegen notwendigen Strömung an den Tragflächen nicht angemessen reagiert. Allerdings seien sie dafür auch nicht geschult gewesen. Die Angehörigen der 228 Opfer hatten allerdings schon vor dem Bericht kritisiert, dass die BEA die Fehler vor allem bei den Piloten suche. Sie vermuten „wirtschaftliche Erwägungen“ hinter der Vorgangsweise.

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