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Die aktuellen Ereignisse

Nach dem verheerenden Erdbeben und dem Tsunami kämpfen die japanischen Behörden im Atomkraftwerk Fukushima I weiter um eine Normalisierung. Ein Liveticker zu den Entwicklungen der letzten Stunden:

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6.20 Uhr: In einer Wasseraufbereitungsanlage in der Hauptstadt Tokio wird den Behörden zufolge erhöhte Radioaktivität gemessen. Das Wasser solle Säuglingen nicht gegeben werden.

5.35 Uhr: Japan geht einem Zeitungsbericht zufolge inzwischen von Kosten von bis zu 220 Milliarden Euro infolge der Naturkatastrophen aus.

5.12 Uhr: Die Betreibergesellschaft TEPCO bittet die großen Banken des Landes nach Informationen des Fernsehsenders NHK um Notkredite in Höhe von 1,5 Billionen Yen (13,1 Mrd. Euro).

3.40 Uhr: Wegen erhöhter Strahlenwerte werden die Arbeiten an Reaktor 1 erneut unterbrochen.

3.24 Uhr: Die Polizeiführung bestätigt den Tod von 9.301 Menschen.

0.37 Uhr: In der Region um Fukushima 1 bebt die Erde erneut. Es seien Erschütterungen der Stärken 6,0 und 5,8 gemessen worden, teilt die Wetterbehörde des Landes mit.

19.46 Uhr: Aus dem AKW tritt nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) weiterhin Radioaktivität aus. Allerdings sei unklar, woher genau sie stamme, sagt James Lyons von der UNO-Behörde.

19.19 Uhr: Islands Strahlenschutzbehörde IRSA hat den Nachweis von radioaktivem Jod bestätigt, das vermutlich aus dem japanischen Unglücksreaktor stammt. Die Mengen seien ungefährlich für den Menschen, sagt ein Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters.

16.26 Uhr: Die IAEA ist besorgt, dass der genaue Status von Reaktor 1 unbekannt ist. IAEA-Vertreter Graham Andrew sagt, es lägen auch keine Informationen über die Temperatur in den Abklingbecken der Blöcke 1, 3 und 4 vor. Allgemein sei die Situation weiterhin kritisch.