Was die Freiheit kostet
Zuerst freie Liebe, dann der Streit und am Ende die Vaterschaftstests: So ist der Traum in der fiktiven obersteirischen Kommune geplatzt. Im Spielfilmdebüt der jungen österreichischen Filmemacherin Marie Kreutzer kommen 23 Jahre später die WG-Kinder noch einmal zusammen, um zu streiten, zu lachen und nicht zuletzt Kommunentraumata aufzuarbeiten. Der sehenswerte Ensemblefilm ist einer von vielen Beweisen bei der diesjährigen Diagonale, dass sich Nachwuchsfilmer nicht unterkriegen lassen, auch wenn sie zu einem Leben im Prekariat verdammt sind.
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