Triple-A-Länder sollen bürgen
Über den Euro-Rettungsschirm kündigt sich neuerlich Streit an. Am Dienstag beraten die EU-Finanzminister über eine Umgestaltung der 440 Mrd. Euro schweren Kreditbürgschaften. Wegen Sonderregeln stehen nämlich de facto nur 250 Mrd. Euro zur Verfügung. Hinter den Kulissen ringen nun zwei Gruppen um einen Kompromiss: Die einen wollen eine Aufstockung des Rettungsfonds, die anderen sind für einen generellen Umbau. Laut einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ sollen dann nur noch Länder mit Triple-A-Ranking für den Fonds bürgen - und dazu gehört auch Österreich.
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