Matratzen in Brand gesteckt
Nach der Flucht von Tunesiens Präsidenten Ben Ali ins saudische Exil kommt das Land nicht zur Ruhe. Bei einem Gefängnisbrand im tunesischen Küstenort Monastir kamen nach Angaben von Ärzten bis zu 60 Menschen ums Leben. Nach ersten Erkenntnissen hatten Häftlinge ihre Matratzen in Brand gesteckt. Es handelte sich um den schwersten Vorfall seit Beginn der Unruhen in Tunesien vor einem Monat. Vor dem Sitz des tunesischen Innenministeriums in Tunis lieferten sich Soldaten und Polizisten am Samstagnachmittag ein Feuergefecht mit Angreifern kurz nach der Vereidigung des Parlamentsvorsitzenden Fouad Mebazaa als Übergangspräsident.
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