„Supersauber“ und „supernackt“

Er habe ein „supersauberes“ Gewissen, hatte Ex-Finanzminister Grasser zu den BUWOG-Vorwürfen mehrmals gesagt. „Supernackt“, fühlte sich hingegen sein Freund Meischberger bei der Frage, wie er die erhaltene Provision einer Baufirma bei einer bevorstehenden Einvernahme rechtfertigen sollte. Diese und andere Aussagen gehen aus den Abhörprotokollen der Justiz hervor, die der „Falter“ am Dienstag veröffentlichte. Sowohl bei Grasser als auch bei Immobilienmakler Plech holte Meischberger demnach nicht nur Ratschläge, sondern ließ sich auch mit Fragen wie „Wo woar mei Leistung?“ die Zusammenhänge der Geschäfte erklären.

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