Nokia lässt sich im russischen „Silicon Valley“ nieder
Nach Siemens zieht es auch den weltgrößten Handyhersteller Nokia in das russische „Silicon Valley“. Der finnische Konzern unterzeichnete gestern in der Stadt Skolkowo eine Vereinbarung über den Bau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums. Die Firma will dort jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag investieren.
Siemens und Microsoft bereits anwesend
Auch Siemens baut in Skolkowo ein Innovationszentrum auf. Anfang des Monats hatte Microsoft eine Partnerschaft mit Skolkowo geschlossen. Als Nächstes hat Russland die Ansiedlung von Intel im Visier.
Russlands Wirtschaft modernisieren
Die Regierung von Präsident Dimitri Medwedew will dorthin vor allem Firmen aus den Bereichen Energie, IT, Telekommunikation, Biotech und Nukleartechnologie locken. Sie sollen dabei helfen, die russische Wirtschaft zu modernisieren. Die Firmen versprechen sich auf der Gegenseite von dem Standort einen leichteren Zutritt zum schnell wachsenden russischen Markt.