Grausige Betrugsfälle als Auslöser

Die Langlebigkeit der japanischen Bevölkerung könnte zu einem Gutteil Schimäre sein: Wie nun bekannt wurde, gelten dort derzeit rund 230.000 Senioren im Alter von 100 Jahren und mehr als „vermisst“. Die Behörden hatten nach mehreren - zum Teil grausigen - Fällen von Betrug, bei denen die Pensionen von Toten kassiert worden waren, mit der Durchforstung der Melderegister begonnen. Die Erkenntnisse der Nachforschungen werfen ein unschönes Licht auf die japanische Gesellschaft. Es geht nicht nur um Sozialbetrug, sondern auch um ältere Menschen, die von ihren Familien im wahrsten Sinn des Wortes vergessen wurden.

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