
ORF
Die Finalisten stehen fest
Weiter geht’s
Heute wird es im zweiten Halbfinale für die Kandidatinnen und Kandidaten aus 18 Ländern ernst – nur zehn dürfen weiter und am Samstag im Finale antreten.
Qualifiziert!
Schon fix dabei ist Österreich – dank Cesar Sampson und „Nobody but You“.
Auch heute wieder wird der Song Contest auf Twitter kommentiert - und das fast schon poetisch
Die Schließung der ESC-Route
— Daniel Wisser (@danielwisser) 9. Mai 2018
du contest wos song.
wos contest song?
wos?
song contest wos!#ESC2018 #escorf
Die portugiesische Hörmuschel
Gesungen wird wieder in der Altice Arena in Lissabon, der größten Mehrzweckhalle Portugals. Die sieht von außen wie eine Mischung aus UFO und Muschel aus - und schließt an das maritime Thema „All Aboard“ („Alle an Bord“) an.

Getty Images/Allan Baxter
How to Eurovision
Pump up the volume and get ready to dance — #Eurovision has arrived! Together with Absolut we’ve come up with a few tips to give your party extra sparkle 🕺🏻💃🎉 #Eurovision2018 #AbsolutVodka #AllAboard #ESC2018
Gepostet von Wiwibloggs am Donnerstag, 10. Mai 2018
Countdown zur Heizsaison
Das Bühnenbild innen soll das Skelett eines Schiffes darstellen. Aber wie man schon im ersten Halbfinale gesehen hat, transportiert sich das über den Fernsehschirm eher weniger. Man könnte meinen das Motto lautet: Großer Heizkörper.

Eurovision/Thomas Hanses
Aufwärmen in Lissabon
This is your one hour warning! Get your drinks, your snacks and your flags ready - you can watch the Live Stream too: https://t.co/NsAHQVaxoK #Eurovision #ESC2018 #AllAboard pic.twitter.com/m3rZ2NcTbl
— Eurovision (@Eurovision) 10. Mai 2018
Zurücklehnen und genießen
Mitbestimmen, wer ins Finale kommt darf man heute aus Österreich nicht. Das ist immer nur den teilnehmenden Ländern vorbehalten. Mitreden darf man aber schon – zum Beispiel hier:
Welche Chancen hat die R’n’B-Nummer „Nobody but You“? Welche Nummern stechen heuer besonders hervor? Wer sind die großen Favoriten? Hier geht‘s zur Debatte
Die Startreihenfolge für visuell Orientierte

ORF.at
Vorschläge für Regeländerungen
Ich bin gegen Singen in Landessprache. Ich bin dafür, daß alle Teilnehmer die Sprache ihres Songs aus einer Lostrommel ziehen müssen. Erhöht der Schrägheitsfaktor der Veranstaltung ungemein. #esc2018 #eurovision
— Marian (@HerrUschi) 8. Mai 2018
Briefing für die Abendplanung
Als besonderes Service für die Abendplanung: Nicht verpassen sollte man Startnummer eins (der Norweger gilt als einer der Hauptfavoriten), Nummer fünf („Game of Thrones“ von Dänen), Nummer sieben (bunt! lustig! Moldawien!) und den letzten Starter (Ukraine, einfach anschauen).
Faszination Vollversagen
Wer auf der Autobahn bremst, wenn auf der Gegenfahrbahn ein Unfall passiert, dem seien San Marino (Startnummer vier) und Russland (Startnummer sechs) wärmstens empfohlen.
Gestartet wird wie immer mit der Hymne der Eurovision
Let's get the second #Eurovision Semi Final started! Don't forget to let us know who your #12points goes to! #AllAboard pic.twitter.com/BJGyxcF01g
— Eurovision (@Eurovision) 10. Mai 2018
Mitreden kann man auch per Teletwitter #ESCORF
Hola!
Die Moderatorinnen haben sich schon am Dienstag vorgestellt, hier zur Erinnerung: Filomena Cautela, Silvia Alberto, Catarina Furtado und Daniela Ruah - bis auf Letztere, die in der US-Serie „Navy CIS“ mitspielt, vor dem ersten Semifinale eher nur einem portugiesischem Publikum bekannt. Prognose: Ab Sonntag ist wieder alles beim alten.

Eurovision/Andres Putting
Lasset die Spiele beginnen!
Heute im Eurovision-Programm: Ethno Jazz, Stagediving, Zoës Roboter und ein fideler Sieger-Fiedler. Lasset die Singspiele beginnen! #escorf
— Walter Kraus (@dawak) 10. Mai 2018
Sodale.... Ohrenstöpsel rein und es kann losgehen! #esc #escorf
— Manuel S. (@manuel_s2) 10. Mai 2018
Unterstützung für Norwegen von „Legende“ Johnny Logan
Los geht’s: Sequel für ein Märchen?
Mit Startnummer eins geht gleich der heutige Favorit ins Rennen: Alexander Rybak aus Norwegen. Der hat mit „Fairytale“ 2009 schon einmal gewonnen – sich daran nicht zu erinnern, ist aber auch keine Schande.

Reuters/Rafael Marchante
Bei Alexander Rybak scheiden sich die Geister
der alexander hat sich in die 9 jahre überhauptnicht verändert #escorf
— Kathi Mars 💕 (@kmars_97) 10. Mai 2018
Schlimme Flashbacks an Lettland 2014, die hatten halt ein Rezept für Kuchen statt für einen Song. Warum genau ist #NOR ein Mitfavorit? #ESCORF
— Philipp (@p_fliesi) 10. Mai 2018
Der Titel für den kreativsten Text des Contests geht schonmal nicht an Alexander Rybak #ESC2018
— Fabiola (@_fabiola_1) 10. Mai 2018
Sauber, sauber
Der heurige Beitrag „That’s How You Write a Song“ ist wohl so etwas wie der Traumbeitrag der Veranstalter: gute Laune, beschwingt, radiotauglich – und ohne irgendeine Art von irritierender Botschaft. Die Rückkehr der Familienshow.

Reuters/Pedro Nunes
„That’s How You Write a Song“
Laut Rybak offenbar, indem man die Hookline instrumental belässt. Besonders praktisch, wenn man im Text nichts zu sagen hat. Machen andere heuer übrigens auch so.
Zum Runterkommen
The Humans aus Rumänien. Die verzichten eigentlich vollständig auf eine Hookline. Und auf einen Refrain. Und am Anfang dauert das ewig.

AP/Armando Franca
Missverständnis oder Ironie?
Sie heißen Humans und stellen Schaufensterpuppen auf die Bühne.
Jodeln und Puppen
Ich muss noch an meinen Lieblings yodler der Rumänen denken. Das war doch spritziger #escorf
— Soki (@Soukisoki) 10. Mai 2018
Dummy puppen, die vom crashtest geflohen sind #rou #escorf
— Thomas Schuster (@thsvienna) 10. Mai 2018
Die Begleitband schaut aus als ob sie von der letzten greenpeaceaktion übrig geblieben ist #ESCORF
— Ralph Schallmeiner (@schallimar) 10. Mai 2018
Ballade im Schlaf-Rock
Wie singen sie so treffend? Goodbye!
Chef muss zuschauen
Für Serbien kommen Sanja Ilic und Balkania. Wobei: Eigentlich kommen nur Balkania. Bandgründer und Komponist Ilic wurde quasi in letzter Minute durch eine dritte Sängerin ersetzt.

Reuters/Rafael Marchante
Ein Hoch auf die Flöte
Albert Einstein lebt und spielt hauptberuflich Flöte in Belgrad #escorf #fortbildung
— harri (@GagglHarri) 10. Mai 2018
Rolf Harris on the flute for #SRB as if the mannequins on the previous song weren't scary enough. #ESC2018 #Eurovision #AllAboard
— Mike (@earliem) 10. Mai 2018
Der Flötenopa durfte bleiben
Na-na-ne: Nix ausgelassen
Da werden wirklich alle Klischees erfüllt: Flötenintro, klagende Frauenstimmen, Balkanbeats, und auch das Outfit stimmt.

AP/Armando Franca
Küsschen aus San Marino
Who We Are? Fabulous for San Marino! #AllAboard pic.twitter.com/k9eDhDghnr
— Eurovision (@Eurovision) 6. Mai 2018
Sag mir deinen Namen und ich sag dir...
Jessika und Jenifer haben nicht nur Eltern mit orthografischen Defiziten gemeinsam. Sie waren auch noch nie in San Marino. Beides hindert sie nicht daran, für das „Land“ zu singen. Zoe und ihr Papa sind schuld: Die haben die san-marinesische Vorentscheidung in die Hand genommen und Ralph Siegel ausgebootet.

AP/Armando Franca
Was aufregt: Die Roboter und der Verweis auf „Heroes“
Time for Robodance #escorf #smr
— fly_europe (@EuropeFly) 10. Mai 2018
Roboter? COOOOOL! Und der Song hört sich definitiv nicht nach Ralph Siegel an. Könnte der Soundtrack für 'nen Manga sein. #ESC2018 #Eurovision
— Der Brüsseler 🇪🇺 (@DerBruesseler) 10. Mai 2018
San marino sounding bit like Heroes #ECS2015 winner... #ESC2018 #eurovision2018
— Anu Karppinen (@Nunnukka) 10. Mai 2018
Na danke, San Marino
Die vielleicht längsten drei Minuten des heutigen Abends.

Reuters/Pedro Nunes
Sehenden Auges
Man kann sich nicht entscheiden, wer authentischer rüberkommt: Die Roboter oder Jessika und Jenifer. Das alles geht zielsicher Richtung Abgrund – das Rennen um null Punkte ist eröffnet.
Dänischer Votingaufruf
Semi Final tonight!! Don’t forget to vote🙏🇩🇰 Eurovision Song Contest
Gepostet von Rasmussen am Donnerstag, 10. Mai 2018
Jetzt zu etwas ganz anderem
Dänemark segelt auf der „Game of Thrones“- und „Vikings“-Welle. Der Musicalsänger Rasmussen musste sich einen Bart wachsen lassen und stampft jetzt mit Wikingerkollegen „Higher Ground“.
Wikinger
Ich mag #den jetzt schon! 😊 Ein singender Wikinger 😍 #AllAboard #Eurovision #ESC2018 #escorf
— Moitzale (@moitzale) 10. Mai 2018
Tormund Giantsbane aus Game of Thrones kann singen? #denmark #escorf
— Manuel S. (@manuel_s2) 10. Mai 2018
Ein Lied über einen friedlichen Wikinger. Kommt mir bekannt vor. #ESC2018 pic.twitter.com/IMO3IMEYOZ
— Christoph Meurer (@RheinReporter) 10. Mai 2018
Bildungsauftrag!
Der Song handelt übrigens von Magnus Erlendsson, einem pazifistischen Wikinger. Übertriebene Friedsamkeit kam Anfang des 12. Jahrhunderts nicht so gut an, Magnus wurde schließlich hingerichtet (aber immerhin 1898 heiliggesprochen).

Reuters/Pedro Nunes
Wetterwechsel
Schnee hatten wir heuer auch schon einmal bei Irlands Schmusesänger. Der Flöckchentanz war Rasmussen aber zu christmassy – sie wollten einen ordentlichen Schneesturm. Bekommen haben sie das hier:
Weiter geht es mit Russland
Hi there @jsvok! #AllAboard pic.twitter.com/Ex3cUnWwTt
— Eurovision (@Eurovision) 6. Mai 2018
Krimkrise gekriegt
Julia Samoylova aus Russland darf heuer singen. Voriges Jahr in der Ukraine durfte sie nicht. Wie immer total unpolitisch, der Song Contest.

AP/Armando Franca
Mitleidseffekt?
Die Nummer von #RUS ist leider so schlecht, dass nicht einmal der Mitleidseffekt funktioniert. #ESC2018 #allaboard #ESCORF
— Herwig-Hakan Mader (@hmader) 10. Mai 2018
ideenreicher Refrain i won´t break ahhhhheeeeeeheeeeeeeeaaaheeee #escorf
— Willi Sternad (@okolamoro) 10. Mai 2018
Sie schaut aus einem eisberg raus, da geht die Titanic von selber unter :O #escorf
— Joe Magic (@_Joe_Magic) 10. Mai 2018
Ernsthaft jetzt:
Wer hatte die Idee, Julia in/auf einen Pappberg zu setzen, damit man ihren Rollstuhl ja nicht sieht? Was sagt das über den Umgang der Russen mit dem Thema Inklusion aus? Welche Kindergartengruppe musste den Berg basteln? Und wie kommt sie da wieder runter?

AP/Armando Franca
„I Won’t Break“
Wir vielleicht schon.
Fesch
They should be so lucky
Harte Brüche gehören zur Song-Contest-Inszenierung: Mit „My Lucky Day“ von DoReDos aus Moldawien kehrt jetzt wieder ungetrübt gute Laune ein.

AP/Armando Franca
„Umtata“
endlich wieder umtata umtata :-) Ich liebe es #MDA #ESC2018
— Torsten Weil (@Torsten_Weil) 10. Mai 2018
ach du scheiße. lutz werbung on stage?#escorf #ESC2018
— Theo Kämmerer (@theokaemmerer) 10. Mai 2018
Die singen so schlecht englisch das ich dachte geil mal jemand in Landessprache 😃 #ESC2018 #Eurovision
— barillakeks (@barillakeks) 10. Mai 2018
Zwei mal drei ist sechs
Für eine kammerspielartige Verwechslungskomödie hat die Song-Contest-Bühne vielleicht noch nie herhalten müssen. Kann man aber offenbar machen, und hat die Moldawier seit ihrer Ankunft in Lissabon von Außenseitern in die Top Ten bugsiert.

AP/Armando Franca
Schon jetzt die Überraschung des Jahres
Eine ziemlich tiefe Stimme
Zwei minus eins ist eins
2014 trat dieser Herr noch als sympathischer Teil des niederländischen Duos Common Linnets auf und musste sich nur Conchita geschlagen geben. Hier arbeitet Waylon alleine und hart daran, diverse Rockklischees auf und hinter der Bühne erfüllen zu müssen.

Reuters/Rafael Marchante
In der Bühne geirrt?
zucchero? #esc2018
— ⚡the official kuze zone⚡ (@kyriefortune) 10. Mai 2018
Warum tanzen Tänzer heute immer so als haben sie schlechte Drogen genommen? #ESC2018
— Harry Bo (@Harrybossos) 10. Mai 2018
Ok aber seine Gitarre sieht sehr cool aus, ich bin vielleicht etwas neidisch #esc2018 #ned
— Katrin (@kunstrin) 10. Mai 2018
O Brother
Der Anfang klingt ja ein bisschen nach „Man of Constant Sorrow“ aus dem Coen-Brüder-Film „O Brother, Where Art Thou?“. Dann biegt das allerdings bedenklich Richtung Kid Rock ab.

AP/Armando Franca
WLAN-Ausfall?
Hier endet vieles böse. Südstaatenrock, Leopardenjacke und Fake-Band, die plötzlich rumturnt.
„Good Luck“ aus Australien
GOOD LUCK TO OUR GIRL Jessica Mauboy COMPETING IN EUROVISION TONIGHT 💗💗(tomorrow for us Aussies, tune in to SBS Australia at 5am to see Jess perform!) 🇦🇺
Gepostet von Sony Music Australia am Donnerstag, 10. Mai 2018
Von der Pause ins Programm
Jessica Mauboy sang so wie Waylon auch schon 2014 beim Song Contest. Damals aber außer Konkurrenz im Rahmenprogramm, weil aus Australien. Seit dem Folgejahr in Wien darf Australien fix mitsingen. Als Dankeschön für damals darf Mauboy eben heuer wieder.

AP/Armando Franca
Fitnesstraining
Bauch, Beine, Po mit Jessica Mauboy. #escorf #eurovision #aus
— Simon Naschberger (@SNaschberger) 10. Mai 2018
Die Stange fehlt! #ESC2018 #AUS #Eurovision
— Der Brüsseler 🇪🇺 (@DerBruesseler) 10. Mai 2018
#AUS, das andere Österreich. Einziges Plus: Man versteht ihr Englisch. 5/10 #ESC2018
— Ratio Bound (@RatioBound) 10. Mai 2018
Das angelsächsische Problem mit der Rocklänge
Einen guten Grund für diese zuckerlartige Verpackung gibt es nicht, oder?

Reuters/Pedro Nunes
Das ist eher mau, boy
Zeit für ein Experiment: In fünf Minuten versuchen wir uns alle, an Song und Auftritt zu erinnern. Oder zumindest an das Land.
Nächster Stop: Georgien
Say hello to Iriao! #AllAboard pic.twitter.com/wfEaMw11Cc
— Eurovision (@Eurovision) 6. Mai 2018
Ethno-Tenorpriester
Die Ethno-Jazzband (Selbstbezeichnung) Iriao kommt wie eine Mischung aus drei Tenören und singenden Geistlichen daher. Das funktioniert getrennt voneinander prinzipiell offenbar gut, in Kombination und beim Song Contest heißt das: Fadgasalarm.

Eurovision/Andres Putting
Gänsehaut und Vampire
No no no. I have goosebumps and not in a good way. Please stop singing. Ugh #geo #esc2018
— Michaela Sundler (@MichaelaSundler) 10. Mai 2018
Sieht noch jemand die Vampir Zähne?#ESCORF
— Früwirth D (@fmx_75) 10. Mai 2018
"IL VOLO" più Dracula #ESCita #ESC2018
— Sballaz (@Sballaz2) 10. Mai 2018
Sonne, Wärme, Geborgenheit
Auch wenn es sich nicht so anhört: Übersetzt man den georgischen Text von „For You“, ist es eine recht willkürliche Aneinanderreihung von Feel-Good-Wörtern. Könnte man die Sprache, dann könnte man am Ende – wenn der Song für seine Verhältnisse quasi explodiert – wenigstens mitgrölen.

Reuters/Rafael Marchante
Schwierig, hier mit Animationen zu arbeiten
Reitet Polen heuer auf der Welle des Erfolgs?
Przed nami bardzo ważny wieczór. Drugi półfinał Eurovision Song Contest. Już teraz dziękujemy za wasze wsparcie, którego...
Gepostet von GROMEE am Donnerstag, 10. Mai 2018
Etikettenschwindel
So wie bei Serbien: Der Namensgeber von Gromee feat. Lukas Mejier steht nicht im Mittelpunkt. Der Pole Gromee ist nämlich der ältere Herr DJ hinten. In der Pole-Position vorne singt der schwedische Lehrer Lukas Mejier.

AP/Armando Franca
Junger Schwede für Polen
Über die Sangeskunst kann man streiten
Der DJ zeigt die Schlangenlinien, die der Frontmann singt /o\#POL #ESCORF
— Ernesto (@pc_ass) 10. Mai 2018
Singen sollte #pol nochmal üben. Die DJ Gesten sind doch schon fast 90ziger. #Eurovision #esc2018 #AllAboard #esc
— ESC-Kommentar (@ESCKommentar) 10. Mai 2018
Bitte brings nächstes Jahr wieder die Butterstampferinnen. Die hörten sich auch besser an. #escorf #pol
— Sankt Lucifer (@SanktLucifer) 10. Mai 2018
Keine Erleuchtung
Ein Clubtrack mit Rockergepose oder ein Rocksong mit Elektronikgeblubber? Schon wieder kann sich ein Song nicht entscheiden, was er will. Gespart wurde dafür beim Text von „Light Me Up“.
Lehrer bleib bei deinen Leisten
Das war wirklich windschief gesungen.
Tabu, Tabu
Malta hat Christabelle und eigene LED-Wände geschickt. Geschickt! Mit dem Song „Taboo“ will sie Tabus aufbrechen. Nur welches Tabu sie aufbrechen will – man weiß es nicht. Was man aber merkt: Alles doppelt zu schreiben, singen nervt total, nervt total.

Reuters/Rafael Marchante
Bonusinfo
Die Zeit, in der sie bisher gesungen hat, wurde sinnvoll genutzt und recherchiert: Christabelle liegt die Entstigmatisierung psychisch kranker Menschen am Herzen. Damit sie nicht zu „animals, animals“ werden, wie sie singt? Verstehen wir das richtig?

Reuters/Rafael Marchante
Kritik an der Stimme
Mädchen, hör auf den Papa. Mach was Anständiges #MLT #ESC2018 #Eurovision
— Linda Lou (@_Linda_Lou) 10. Mai 2018
Okay, Malta ist klein - aber auf der Insel wird wohl jemand singen können??? #escorf
— Lisa Trompisch (@LisaTrompisch) 10. Mai 2018
#ESCORF Töne treffen gehört offensichtlich nicht ins Anforderungsprofil für den #ESC
— Alice in Wonderland (@AliceOndrey) 10. Mai 2018
Ausbruchsversuch aus dem maltesischen LED-Käfig
In der Werbepause...
... besucht die einzige der vier Moderatorinnen, die der englischen Sprache mächtig ist, ein paar der Acts im Green Room.
Zwischenfazit
Der esc 2018 wirkt wie die Schlagerparade 1986. bis auf Israel sind sowohl die Beiträge als auch die Bühne leider sehr schlecht retro #escorf
— Alexander Hatzinger (@alexthunder_at) 10. Mai 2018
Vom Song Contest zum Wacken-Festival
Raise your voices for Metal! AWS from Hungary will represent their country at the Eurovision Song Contest and tomorrow they'll need your votes to reach the grand finale. 🤘 #woa4aws #vote4metal
Gepostet von Wacken Open Air am Mittwoch, 9. Mai 2018
AWS, AMS, ADHS
Bei Ungarn muss man nichts verstehen. Singen auch ungarisch „Viszlat Nyar“. Inhalte sind da aber eh eher Nebensache.

Reuters/Pedro Nunes
„Gitarrengeschrammel“
Metalcore beim #ESC2018. GEIEL! Pro Gitarrengeschrammel!
— Nadin Rabaa (@nadin_rabaa) 10. Mai 2018
Finde ich gut, dass Ungarn auch Schülerbands zum #ESC schickt. #ESC2018 #Eurovision
— Benny Illinger (@IamIllgner) 10. Mai 2018
Orban ließ Lordi nur ungeschminkt auftreten. #HUN #ESCORF
— Ernesto (@pc_ass) 10. Mai 2018
Verrückt!
Der Song ist schon ok, trotzdem mutig, so etwas hier herzuschicken. Aber: Immerhin die Ungarn beherzigen den Song-Contest-Einser-Schmäh: Die Rückung – der letzte Refrain wird mindestens einen Halbton höher gesungen.
Keine schwenkt so schön ihre Landesflagge
She's a 'Funny Girl' AND a Lady in Red, it's @LauraRizzotto #AllAboard pic.twitter.com/xx2IOgvej3
— Eurovision (@Eurovision) 6. Mai 2018
Funny!
In Brasilien geboren, in New York lebend singt Laura Rizotto in Lissabon für Lettland. „Funny Girl“. Erscheinung und Songtitel ergeben somit die größte Bild-Text-Schere des Abends.

AP/Armando Franca
Die unvermeidlichen Risotto-Scherze
Laura Let me be the Rice in your risotto! <3 beauty! #Eurovision #ESC2018
— Arne Moens (@VoiceandOver) 10. Mai 2018
Sollte die mit ihrem Namen nicht besser für Italien starten?🤔 #rizzotto #lat #ESC2018
— Frau Kampfhamster (@kampfhamster112) 10. Mai 2018
Lady in red
James-Bondeskes-Herumgesäusel (hier mit Portishead-Versatzstücken) und semitransparente Kostümversatzstücke haben am Dienstag schon Kroatien und Belgien in den Abgrund gerissen. Ob es in rot besser funktioniert? Wohl eher nicht.
Schweden-Bot 4.0
Das diesjährige Modell der schwedischen Popfabrik hört auf den Namen Benjamin Ingrosso. Auf radiotauglich programmiert und feingetuned ist auch sein Song „Dance You Off“.

Eurovision/Andres Putting
Australien und Schweden beim gemeinsamen Testen ihrer Performance
Australia's Jessica Mauboy and Sweden's Benjamin Ingrosso exchange dance moves ahead of the 2018 Eurovision Song Contest in Lisbon. Who has the better moves? 🇦🇺🇸🇪 http://bit.ly/2KFTGu8
Gepostet von SBS News am Samstag, 5. Mai 2018
Sosolalarium
Die Neonröhren hinter Benjamin strahlen ähnlich viel Wärme aus wie er. Dabei wäre er so gerne der junge George Michael.

Reuters/Rafael Marchante
Der Justin Bieber des ESC
swedish justin bieber up on. @Baaartleby is wetting his pants as we speak #esc2018
— . (@oui_lisaa) 10. Mai 2018
It comes to the point of the night when you realise you miss ABBA. This was poor Sweden especially by your standards. #SWE #Eurovision #ESC2018 #AllAboard
— Peter Ovington (@peterovington) 10. Mai 2018
Bei schweden frag ich mich schon jahrelang was war zuerst da, die Songidee oder die Idee für die Bühnenshow? #escorf #ESC2018 #SWE
— Shuri (@Laifu_82) 10. Mai 2018
In grosso modo
Für schwedische Verhältnisse passiert in dem Song wenig. In diesem Sinne: Tanz dich weg!
Zeitreise
Wir schalten zurück in die 1990er-Jahre und sind ganz Ohr. Vanja Radovanovic aus Montenegro auch.

AP/Armando Franca
Wir sind noch immer bei Ingrossos Vorbild George Michael: Wake Us Up Before You Go-Go.
Man kann auch im Kleiderkasten danebengreifen
Hat er den Anzug von Guildo Horn geklaut? #esc2018
— Allen Francis Doyle. (@LexLuthorisrich) 10. Mai 2018
Er hat Edward Cullen für dieses Sakko gehäutet. #MNE #AllAboard #Eurovision #ESC2018
— Herr Eisenwald (@herr_eisenwald) 10. Mai 2018
Du hast den Anzug zu früh vom Schneider geholt. #esc2018 #escorf #MNE
— Ingrid Gogl (@eskarina) 10. Mai 2018
Wird schon wieder, Vanja! (vielleicht nicht heute)
Dem Song „Inje“ ist zu entnehmen, dass Vanja ziemlich traurig ist. Sein Leben ist so frostig wie sein asymmetrischer Anzug blau. Zumindest die Backgroundsängerinnen haben Mitleid und klopfen ihm auf die Schulter.
Wiederholungstäterin
Lea Sirk aus Slowenien gehört zu den Menschen, die quasi Song-Contest-süchtig sind. Selbst hat sie schon zweimal als Backgroundsängerin teilgenommen, bei der slowenischen TV-Show „Your Face Looks Familiar“ verstörte sie mit einer Imitation des Vorjahressiegers Salvador Sobral. Dort hört man aber: Singen könnte sie. Warum tut sie es hier nicht?

AP/Armando Franca
Wieder Fitness
Neee, die Fitnesstrainierin mit dem Durchhalte-Song im Sprechgesang brauche ich nicht. #slo #esc2018
— Laberladen (@Laberladen) 10. Mai 2018
Cooler Beat, aber langweilige Bridge - da helfen auch die rosa Haare nicht. #SLO #ESCORF
— Gunter Aigmueller (@aigu) 10. Mai 2018
Programmatischer Titel
Im Lied „Hvala ne!“ gibt sie gute Tipps zum Nein sagen. Auf Slowenisch - versteht halt keiner. Andererseits: Die Botschaft des Titels kommt an: Nein, danke.
Und nein, das war keine Panne mittendrin. Das war ein recht fies eingesetztes Stilmittel.
Sie hatte zumindest die Haare schön
Sänger und Magier für die Ukraine
🛸🛸 #Portugal🇵🇹 #Eurovision2018 pic.twitter.com/wyneAUAT8t
— MELOVIN (@_MELOVIN_) 3. Mai 2018
Melodramatisch
Den Abschluss macht der Ukrainer Melovin mit „Under the Ladder“. Der greift ganz tief in die Trickkiste und kommt aus einem Trickklavier. Aber Achtung: Das war noch lange nicht alles!

Eurovision/Andres Putting
An wen erinnert er bloß? Ah ja…

ORF.at
Klaviere und Kontaktlinsen
Wenn ich groß bin möchte ich auch in einem Klavier wohnen wie der lustige Vampirjunge aus der Ukraine. #UKR #ESC2018
— Imre Grimm (@ImreGrimm) 10. Mai 2018
Die Ukraine ist halt kein reiches Land, da muss es auch eine einzelne Kontaktlinse tun #UKR #escorf
— Punexer (@Punexer) 10. Mai 2018
#escorf Ohje ihr wisst eh was es heisst, wenn das Klavier zu brennen beginnt
— Andie (@muse_no9) 10. Mai 2018
Feuerfester Popsch
Brennende Klaviere kennen wir auch schon. Hat den Makemakes aber auch nicht geholfen (0 Punkte! Als Gastgeberland!).

AP/Armando Franca
Der Vampir aus dem Klavier
So. Geschafft.
Das Voting beginnt, aber nicht für die Österreicher. Die gefühlten zehn „Schnell"durchläufe dürfen wir aber trotzdem anschaun. Und schon jetzt gibt es Songs, von denen man schwören würde, man hat sie noch nie gehört.
Zehn Länder kommen heute weiter
Bedauerlich, dass heute zwingend zehn Songs weiter kommen müssen.#esc2018
— Järvenpää🇫🇮 (@Hurra86) 10. Mai 2018
Könnten wir schnell eine Regeländerungen durchbringen dass heute nur 3 oder 4 weiterkommen können?.... #escorf
— Thomas Vigne (@Ouzoman2) 10. Mai 2018
Beim Schnelldurchlauf muss ich sagen: Bravo Hits auf Crack #ESC2018
— twittstorm (@tasteslikecyan) 10. Mai 2018
Ungarn macht’s vor
Die Moderatorinnen...
... haben sich mittlerweile umgezogen. Und dürfen nun auch ein bisschen performen. Alles gut, solange sie keine Scherze mehr machen.
Ob der „Snake Move“ für Polen hilft?
Es muss eine schwere Entscheidung gewesen sein ...
... aber auch in den stimmberechtigten Ländern sind jetzt die Leitungen geschlossen. Das Voting ist beendet und die Veranstalter zählen die Ergebnisse mit denen der Jury zusammen. Das dauert noch ein bisserl.
That's it, the die is cast! Voting is now closed! #ESC2018 #AllAboard pic.twitter.com/fP1XMZEL0t
— Eurovision (@Eurovision) 10. Mai 2018
Dänen taugt das
Live im Fernsehen - aber niemals ohne Handy!
Wenn ich verplanten Freunden erzähle, dass heute Vatertag ist. #ESC2018 pic.twitter.com/sqmFOO7pNe
— twittstorm (@tasteslikecyan) 10. Mai 2018
In der Zwischenzeit in der Halle
Die portugiesische Regie spielt jetzt wieder ihre total witzigen Landeskundevideos. Es moderiert ein Herr, der wie Hercule Poirot aussieht, aber als David Attenburger ausgewiesen wird. Verstehe das einer.
Immerhin: Jetzt wird über die Nelkenrevolution 1974 berichtet - und die durchaus tragende Rolle, die der Song Contest damals spielte.
Blick nach vorne
In den Halbfinalshows zu Besuch sind die sechs Länder, die automatisch im Finale gesetzt sind - Titelverteidiger Portugal und die Big Five, die fünf größten Geldgeber des Bewerbs. Heute zu Gast: Frankreich, Deutschland und Italien.
Für Frankreich gehen Monsieur Madame an den Start. Ihr Flüchtlingssong „Mercy“ wird bei den Buchmachern sehr hoch gehandelt – vielleicht auch weil er ohne großen Pathos auskommt.

AP/Armando Franca
Michael Schulte tritt für Deutschland an und stimmt „Fly on the Wings of Love“ an
Ukulele-Time with Michael Sch.
— Dammi Lamon (@dammiLoh) 10. Mai 2018
Ungeahnte Zielgruppen werden erschlossen.#Lisboa #ESC2018 #Eurovision2018 #AllAboard
Uhm Germany Ed Sheeran called... STOP IMMITATING ME #Eurovision #ESC2018
— Angela Mens (@mogway) 10. Mai 2018
Italien politisch, Deutschland sentimental
Ermal Meta und Fabrizio Moro treten für Italien auch ganz aktuell mit einem Anti-Terror-Lied an. Und der deutsche Teilnehmer Michael Schulte soll verhindern, dass sein Land so absäuft wie in den drei Jahren zuvor.

Reuters/Rafael Marchante
Michael Schulte will Punkte für Deutschland holen
Der Song-Contest-Chef weiß schon wer weiter ist
Lange hat’s gedauert, aber jetzt: Im Finale sind...
... Serbien. Aha. Moldawien, war doch klar. Und Ungarn! Ukraine. Schweden auch weiter. Australien darf ins Finale. Norwegen ist wenig überraschend weiter. Dänemark stampft Samstag auch. Slowenien ist auch dabei, eher überraschend. Und die Niederlande.
Das heißt ausgeschieden sind:
San Marino, Lettland, Russland, Georgien, Polen, Montenegro, Malta und Rumänien.
Überraschend? Naja...
Bei den Ausgeschiedenen sind kaum Überraschungen dabei, vom Namen her Russland - von der Performance weniger.
Eher nicht im Finale erwartet worden waren Slowenien und die Niederlande. Klar war, dass ein Balkan-Land wohl weiter ist, Serbien wurde es.
Kein Vergleich zu Dienstag
Heute Abend gab es aber für alle Länder den Vorteil, dass zehn Songs ins Finale durften. Fünf bis sechs Startplätze hätten - unter uns gesagt - auch ausgereicht. Aber: Gut für Österreich, da sollten sich etliche Länder am Samstag hinter Cesar Sampson einreihen.
Das Gruseln hat ein Ende
Die Geisterstunde naht, doch das Gruseln hat jetzt schon ein Ende. Die Finalteilnehmer für Samstag sind bekannt und die grosse Monsterparty kann steigen. Schön ist sie, die ESC-Woche. Für heute ist aber der Sargdeckel zu. #ESCORF
— Lukas Reinhard (@Lukas_Reinhard) 10. Mai 2018
In your face #rus. Europe doesn’t like being pushed around.#Eurovision #ESC2018 #AllAboard
— The Hairy Hobbit (@bilbobaggins2k) 10. Mai 2018
Erste Tipps auf den Sieger
This is going to be a very interesting final with Russia not qualifying, where will the votes go... I am sticking my nose out and I’ve saying Ireland for the win 🇮🇪🇮🇪🇮🇪 #Eurovision #ESC2018 #Eurovision2018 #Final
— Robert D 🏳️🌈🇪🇺 (@_otherone) 10. Mai 2018
#ESC2018: 43 Länder die teilnehmen und am Ende gewinnt ein junger freundlicher Schwede mit einem Lied, dass dann einen ganzen Sommer lang in allen Supermärkten gespielt wird.
— Eugen Pfister (@Trogambouille) 10. Mai 2018
Für Späteinsteiger:
Alle Aufsteiger im Schnelldurchlauf
Was heute Nacht noch passiert
Bei der Pressekonferenz ziehen die zehn Finalteilnehmer von heute, ob sie am Samstag in der ersten oder zweiten Hälfte des Starterfelds singen. Die tatsächliche Reihenfolge wird dann nach „dramaturgischen Gesichtspunkten“ (oder so) festgelegt.
Allerdings: Eine wesentliche Rolle für die Reihenfolge spielt auch, ob der Bühnenaufbau für ein Land oder das Wegräumen der Bühnenüberreste nach dem Auftritt besonders zeitintensiv ist. Denn dann kommt das nach oder vor einer Pause.
Quoten in Bewegung
Die Wettquoten für das Finale werden jetzt, zumindest teilweise, noch einmal durchgeschüttelt. Ganz vorne scheint sich das Feld (in sich changierend) relativ festgesetzt zu haben: Zypern, Israel, Frankreich, Norwegen und Litauen sind momentan bei den Buchmachern die Top-fünf-Kandidaten. Schweden und Deutschland wanzen sich aber auch schon nach vorne.
Aber wie jetzt, Litauen??
Völlig offenes Finale
Das verspricht jedenfalls ein spannendes Finale für Samstag. Den ganz klaren Siegerkandidaten gibt es nicht. Und für jeden Song im erweiterten Favoritenkreis gibt es gute Gründe für einen Sieg - aber auch dagegen.
Das war’s für heute
Das ORF.at-Tickerteam wünscht hiermit eine gute Nacht und verabschiedet sich bis Samstag. Die Vorfreude auf das Finale lebt!