Eindrücke von der Renovierung des Parlaments

ORF.at/Roland Winkler

Parlament im Dornröschenschlaf

Die Abgeordneten sind ausgezogen, die letzten Umzugskartons abgeholt. Das Parlament am Wiener Ring gehört in den kommenden Jahren den Bauarbeitern. Bevor die Sanierungsarbeiten im Haus am Ring begannen, konnte ORF.at aber noch einen Blick in das Zentrum der österreichischen Demokratie werfen. Hier die Bilder eines Zustands, wie er so nicht mehr kommen wird.

Eindrücke von der Renovierung des Parlaments

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Die Bänke sind abgebaut, die Verkabelung ist aus den Kanälen gezogen. Nur der Adler blieb vorerst: Das Republikssymbol wird nur in Form einer Replik ins Ausweichquartier in den Redoutensälen übersiedeln.

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Bis zur Sommerpause war der große Plenarsaal im Parlament in Betrieb. Jetzt wird er - wie der Rest des Gebäudes am Ring - generalsaniert.

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Wenn Stühle sprechen könnten, dann müsste sich immer noch jemand finden, der ihnen zuhört

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„Hast seit frühen Ahnentagen, hoher Sendung Last getragen“

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Bis vor wenigen Monaten bot der sich Parlamentspräsidentin noch der Rundumblick über das Plenum

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Jetzt zeigt sich: Unter der Fassade von Regierungsbank und Parlamentsvorsitz verbirgt sich doch nur Sperrholz

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Die Ziegel aus der K.-u.-k.-Zeit haben bereits fast ein Jahrhundert überdauert. Sie werden wohl auch im sanierten Saal noch ihre tragende Funktion erfüllen.

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Ein Überbleibsel aus einer Zeit, als bestenfalls die Uhr am Handgelenk digital war

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Tageslicht ist überbewertet. Erst recht in einem so gemütlichen, mit dunklem Holz verschalten Kämmerchen.

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Übersiedeln hieß es auch für den Bundesrat. Der „kleinen Parlamentskammer“ fehlt mittlerweile sogar bereits der Boden.

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Die Säulenhalle: Treffpunkt für Abgeordnete, Ort für Sektempfänge und Fixpunkt bei Parlamentsführungen. Und momentan Zwischenlager für Hunderte Sessel.

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Auch zahlreiche andere Möbel warten auf ihren Weitertransport

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Zwei Flaggen in trauter Zweisamkeit. Die Sitzbank dahinter sieht zwar aus wie ein Einzelstück, ist aber keines.

Eindrücke von der Renovierung des Parlaments

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Auch hier steht ein Exemplar des Sitzmöbels. Der Trümmerhaufen war einmal das Pult der Parlamentspräsidentin und ihrer Stellvertreter.

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Ein Pickerl, das Rätsel aufgibt: Wer ist der Generalplaner? Und was hat das Fragezeichen zu bedeuten?

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Ein Raum, der es kaum auf Fotos schaffte: In der Parlamentskantine herrschte striktes Fotografieverbot

Eindrücke von der Renovierung des Parlaments

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Auch die Klubräume und Büros der Abgeordneten bekam die Öffentlichkeit nicht allzu oft zu sehen

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Nur Ring und Volksgarten trennen das Parlamentsgebäude von den Ausweichquartieren auf dem Heldenplatz

Eindrücke von der Renovierung des Parlaments

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Ein Vorgeschmack auf die Zukunft? Auf jeden Fall ein Blick auf die kommenden drei Jahre. Während das Parlamentsgebäude saniert wird, tagt der Nationalrat im eigens dafür umgebauten Redoutensaal.

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Wie auch im „echten“ Plenarsaal hat jede und jeder der 183 Abgeorndeten einen eigenen Patz unter Josef Mikls Deckengemälde. Das wird auch noch im Redoutensaal hängen, wenn die Mandatarinnen und Mandatare wieder in ihrem angestammten Saal am Ring sitzen.

Roland Winkler (Bild), Martin Steinmüller-Schwarz (Text), beide ORF.at