System außer Balance

Warnungen vor dem Kippen des Generationenvertrags sind nicht neu. Eine diese Woche veröffentlichte europaweite Studie belegt aber die Schwere des Problems. In den untersuchten europäischen Ländern, darunter auch Österreich, sind die Investitionen in Kinder zu gering, um die derzeitigen Transfers zur älteren Bevölkerung aufrechterhalten zu können. Oder anders formuliert: Die Anzahl der nötigen Beitragszahler, um die Altersleistungen für eine Person zu finanzieren, ist viel zu niedrig. Die Politik ignoriert das Problem zwar nicht mehr - ein entschiedenes Gegensteuern ist aber nicht in Sicht.

Lesen Sie mehr …