Google: Keine künstliche Intelligenz für Waffen
Google hat festgelegt, dass der Internetkonzern keine künstliche Intelligenz für Waffen liefern werde. Zugleich werde man in anderen Bereichen weiterhin mit dem Militär und Regierungen zusammenarbeiten, betonte der Konzern gestern.
In den vergangenen Monaten hatte es bei dem Unternehmen große Kritik an der Kooperation mit einem Drohnenprojekt des US-Verteidigungsministeriums gegeben. Es nutzte Googles „Tensorflow“-Chips für maschinelles Lernen zur Erkennung von Objekten.
Eine Reihe vor Mitarbeitern kritisierte das. Es gab intern Petitionen, aus dem „Project Maven“ auszusteigen. Google veröffentlichte nun Regeln für die Arbeit an künstlicher Intelligenz.
Google werde keine Technologien entwickeln oder einsetzen, die insgesamt Schaden zufügen könnten. Neben Waffen ist auch Überwachung tabu, „die gegen international anerkannte Normen verstößt“. Genauso werde Google keine künstliche Intelligenz entwickeln, die gegen internationales Recht und Menschenrechte verstößt.